Mieterinfos – für ein gutes Gefühl in Ihrem Zuhause

Techem unterstützt Sie als Mieter*in, damit Sie sich in Ihrer Wohnung wohl und sicher fühlen – mit Verbrauchsablesung per Funk oder präzisen Heizkostenabrechnungen. Ausserdem bieten wir Ihnen nützliche Tipps zum Energiesparen, mit denen Sie Heizkosten und Wasserverbrauch senken können.

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Was müssen Mieter*innen zur Einzelabrechnung der Heizkosten wissen?

Die Techem Einzelabrechnung gliedert Ihre Heizkosten übersichtlich und klar strukturiert. So sehen Sie sofort, wie viel Heizenergie und Warmwasser Sie verbraucht haben, welche Kosten im gesamten Gebäude entstanden sind und wie hoch Ihr Anteil daran ist.

Weitere Informationen zur Techem Einzelabrechnung


Energie- und Wasserspartipps für Mieter*innen

Heizkosten sparen leicht gemacht – mit unseren Energiespartipps für cleveres Heizen: 

  • Intelligente Thermostate nutzen: Überlassen Sie es dem Thermostat, an die Heizung zu denken. Mit intelligenten Geräten legen Sie per Zeitschaltung fest, wann es in Ihren Räumen warm ist. Sogar die Steuerung über Smart Home und Smartphone ist möglich – das spart noch mehr Energie. 
  • Heizkörper richtig entlüften: Wenn der Heizkörper gluckert, sollte er umgehend entlüftet werden. Drehen Sie dazu den Heizkörper auf, halten Sie ein Gefäss unter das Ventil und öffnen Sie es langsam. Nun so lange die Luft entweichen lassen, bis Wasser nachläuft, dann das Ventil wieder schliessen.  
  • Heizkörper freihalten und richtig dämmen: Staut sich Wärme, wird der Raum nicht warm. Deshalb: zwei Handbreit Abstand halten zwischen Heizkörper und ihn umgebende Gegenstände (Möbel, Vorhänge). Eine einfach anzubringende Dämmung hinter dem Heizkörper hilft zusätzlich, Wärmeverlust zu vermeiden. 

Heizkosten sparen können Sie auch, indem Sie die richtige Raumtemperatur wählen. Mit unseren Energiespartipps heizen Sie den Raum zur richtigen Temperatur und halten diese dann: 

  • Optimale Raumtemperatur kennen: Für jeden Raum gibt es eine empfohlene Temperatur. Im Wohn-, Kinder- und Badezimmer beträgt diese zwischen 20 und 22 Grad. Das entspricht Stufe 3-4 am Thermostat. Für die Küche werden 18 bis 20 Grad empfohlen. Da man sich tagsüber weniger in Schlafzimmer und Flur aufhält, dürfen diese Räume kälter sein: 17 bis 20 Grad im Schlafzimmer, 17 bis 18 Grad im Flur. Ähnliches gilt für das WC, das mit 16 bis 19 Grad (Stufe 2-3 am Thermostat) ausreichend beheizt ist. Generell gilt: Unregelmässig genutzte Räume sollten Sie nicht durchgängig heizen. Eine Mindesttemperatur von 16 Grad genügt. 
  • Nicht bei Abwesenheit heizen: Wenn niemand zuhause ist, kann die Heizung heruntergedreht werden. So sparen Sie unnötige Heizkosten. Ganz ausschalten lohnt sich aber nicht, denn das komplette Aufheizen eines kalten Raums ist im Verhältnis teurer. Nachts darf die Wohnung deutlich kühler sein als tagsüber. Die Heizung kann guten Gewissens auf 17 bis 19 Grad heruntergeregelt werden. 
  • Zimmertüren und Rollläden schliessen: Das Heizen selten genutzter Räume bringt keinen Mehrwert, verschwendet aber Energie. Halten Sie deswegen Zimmertüren geschlossen, damit die Luft aus wärmeren Zimmern auch in diesen bleibt. Rollläden und Vorhänge verbessern die Isolierung von Fenstern und sparen so Energie. Sind sie nachts geschlossen, vermeidet das bis zu 50 kg CO₂ im Jahr. 

Durch richtiges Lüften sparen Sie Energie. In unseren Energiespartipps haben wir für Sie die wichtigsten Regeln zum Lüften zusammengestellt:

  • Mehrmals täglich lüften, dabei Heizung aus: Stosslüften ist die beste Methode für ein angenehmes Raumklima. Drehen Sie den Heizkörper kurz vor dem Lüften am Thermostatkopf ab und öffnen Sie die Fenster weit. Wenige Minuten reichen. Frische Luft kommt in die Wohnung, ohne dass zu viel Wärme verloren geht. Nach dem Lüften die Heizung wieder anschalten. 

  • Fenster und Türen abdichten: Undichte Fenster oder Balkontüren lassen warme Luft entweichen. Bei Verdacht hilft eine professionelle Prüfung durch einen Energieberater. Oder halten Sie einfach eine Kerze vor die Fensterfugen: Flackert die Flamme, gibt es vermutlich einen ungewollten Luftaustausch. Die Fugen sollten dann neu abgedichtet werden. Ein „Zugluftstopper“ hilft zusätzlich gegen zugige Wohnungstüren und kostet nur wenige Franken.

  • Auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten: Die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Feuchte Luft fühlt sich wärmer an als trockene, eine leichte Luftfeuchtigkeit reduziert also den Heizbedarf. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, können Sie 1. Wäsche im Raum trocknen, 2. die Räume regelmässig lüften und 3. durch Pflanzen und Luftbefeuchter für ein angenehmes Raumklima sorgen. 

Wussten Sie schon, dass ein grosser Teil Ihres Energieverbrauchs auf Warmwasser entfällt? Wasser verursacht laufend Kosten. Es lohnt sich für Sie, hier genauer hinzusehen. Denn mit unseren Wasserspartipps können Sie leicht Kosten senken: 

  • Armaturen in Schuss halten: Ein tropfender Wasserhahn nervt nicht nur, er verbraucht auch zwischen 1000 und 2000 Liter Wasser im Jahr. Mit wenigen Handgriffen können Sie diese Kosten vermeiden. Und wenn Sie bei der Reparatur gleich noch einen Perlator einbauen, sparen Sie zusätzlich Wasser und Geld. Diese kleinen Aufsätze reduzieren die Durchflussmenge, ohne dass dies beim Händewaschen (oder Duschen) auffällt. Die Anschaffung rechnet sich meistens innerhalb kurzer Zeit. 
  • Auf Haushaltshelfer zurückgreifen: Auch Spülmaschinen oder Waschmaschinen verbrauchen Wasser. Doch mittlerweile haben alle Geräte Funktionen zum Wasser- und Energiesparen. Mit diesen braucht eine voll beladene Spülmaschine deutlich weniger Energie, als wenn Sie den Abwasch von Hand machen. So sparen Sie nicht nur Zeit und Geld – zusätzlich macht die Maschine die unschöne Arbeit. Und sollte Ihre Maschine über kein Energiesparprogramm verfügen, ist es Zeit für einen Austausch. Denn alte Geräte verschwenden so viel Strom und Wasser, dass sich die neue Anschaffung bald bezahlt gemacht hat. 

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